13.08.2018 - 4.Etappe



Viano do Castelo nach Vila Praia de Ancora



Schritte: 12.600
Strecke: 8,6 km
Höhe: - 
Zeit: - 
Blasen: 0 : 4

Bei dem Hotel ist der Lack echt ab. Laut ist es, man hört jedes Wort und jedes Geräusch. Nebenan scheint eine Party in Gang gewesen zu sein, die 4 waren wirklich inclusive dem Fernseher, sehr Laut. Im Gemeinschaftsbad ein verroster Mülleimer und ein vor sich hin schimmelnder Holzhocker ohne Lackierung, den Rest lasse ich mal unerwähnt, aber eigentlich schade, denn mit sehr wenig Aufwand, kann man hier schon sehr viel richten.
Der Ausblick ist dafür aber sehr schön. 


Aber egal wie das Zimmer ist, der Tag gestern hat uns total geschrottet. Das Ela den Bus nimmt für die nächste Strecke um den Beinen mal die Chance zu geben sich besser zu erholen, war klar. Aber ich bin erstmal noch sehr motiviert. Die ersten Schritte und ein Blick auf die Füße lassen mich kurz stoppen, aber noch bin ich guter Dinge.



Ein kleines bisschen Probelauf durch den Ort, ohne Rucksack, macht deutlich das es so absolut nicht gehen wird. Also machen wir uns beide auf zum packen und dann eben gemeinsam in Richtung Bus. 

Was soll es auch, dann ist der Tag heute eben ein Backpacker Urlaub, lieber so, als gar nicht ankommen. Ich frag mich nur wer die Route so blöde geplant hat... Na wenn ich den erwische.



Großer Bahnhof mit Busbahnhof und Einkaufscenter aber wie schon in Spanien, stimmen die Zeiten nicht wirklich. Der Bus soll 10:14 fahren und nachdem. Wir den richtigen Plan in der Hand halten, wird mir klar, daß der Bus, der eben um 10:00 Uhr abgefahrene ist, wohl unser war. Naja egal um 11:20 Uhr kommt der nächste und bisschen Shoppen müssen wir sowieso. Alles nötige können wir hier finden und so geht es im Anschluss mit dem Bus auf nach Ancora. Von der Haltestelle noch 1,6 Km bis zu unserem heutigem Apartment. 300 Meter davor gibt es direkt einen Supermarkt, also werden wir Heute ohne viel laufen zu müssen, sehr gut klar kommen.



Das Hotel, ist total gemütlich. Es liegt etwas Abseits der Stadt, aber durch die Küche, Waschmaschine, den Supermarkt, vermissen wir hier gar nix. Erstmal ankommen, den Elefanten-Fuß versorgen und noch was zum Kochen besorgen für das Abendessen.



Essen kochen. 



So sieht es fertig aus. 



Und 3 Minuten später... 



Nicht viel laufen müssen, Akkus auffüllen und ordentlich neue Energie tanken können dafür ist das hier der optimale Platz.


Über uns

Karsten ist 2017 schon mit etwas gesundheitlichen Problemen 630 Km auf dem Camino-Frances gewandert.


Michaela Pilger Neuling und ganz begeistert von der Idee.


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